Wörlitzer Anlagen

Unesco Weltkulturerbe Gartenreich Dessau

Im Gartenreich Dessau-Wörlitz vereinigen sich mehrere Schlösser und Gartenanlagen. Je nachdem wieviel Zeit man hier verbringen will besteht die Möglichkeit sechs Schlösser mit den jeweiligen Parks oder Landschaftparks sowie ein Waldpark zu besichtigen
Der größte Landschaftsgarten und fotografisch am interessantesten ist in Wörlitz. Die Wörlitzer Anlagen sind vor mehr als 250 Jahren entstanden.

Wörlitzer Anlagen

Wörlitzer Anlagen

Auf einer Infotafel im Eingangsbereich des Parks findet sich folgender Text dazu:

Einen Vulkan aus der Nähe betrachten, zu antiken Stätten pilgern, geheimnisvolle Grotten oder gar Exotisches aus der Südsee erkunden:
Bewohner und Gäste des Fürstentums Anhalt-Dessau konnten das schon vor 250 Jahren – in Wörlitz. Der Zutritt zum ersten Landschaftsgarten Kontinentaleuropas war offen für alle und ist seither kostenfrei zugänglich. Gestalten ließ in Fürst Leopold Friedrich Franz von Anhalt-Dessau. Er reiste mit Begeisterung durch Italien, England oder Frankreich und brachte das Denken der Aufklärung mit nach Hause. Das Nützliche mit dem Schönen verbinden – darum ging es dem reformfreudigen Landesvater. In seinem Park schuf er deshalb nicht nur idyllische Landschaften und beeindruckende Bauten. Das Volk erfuhr hier auch von antiken Bauweisen, modernen landwirtschaftlichen Anbautechniken sowie Deich- und Brückenkonstruktionen anderer Länder und Epochen.

Reisezeit:

Für Landschaftsfotografie gibt es ja keine optimale Reisezeit. Jede Jahreszeit und jedes Wetter hat seinen Reiz. Selbst bei Regenwetter sind hier etliche Motive zu finden.

Zeitbedarf:

Drei Stunden sollte man auf jeden Fall einkalkulieren. Es gibt viele Möglichkeiten die Wörlitzer Anlagen zu erkunden. Ein einfacher Rundweg um die Seen hat eine Länge von 5,46 km und eine Gehzeit von 1,5 Stunden.

Parken:

Rings um die Wörlitzer Anlagen befinden sich etliche Parkplätze. Wenn man nicht gerade am Wochenende kommt ist die Auswahl reichlich.

Wörlitzer Anlagen

Wörlitzer Anlagen

Kameratechnik:

Es sind alle Kameras dafür geeignet. Von der Kompaktkamera bis zur Systemkamera oder DSLR. Brennweiten von 18-200 mm reichen völlig aus. Ich war mit der Nikon Z8 und dem Z Nikkor 24-120/4,0 unterwegs. Ab und zu wären etwas mehr Tele nett gewesen, war aber nicht zwingend erforderlich.

AE